Durch Wald und Flur mit dem Baum des Jahres der Fichte und Baumhäuser der OASE Weil

Am vergangenen Sonntag, 21. Mai führte der Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Weil im Schönbuch mit Forstrevierleiter Walter Langer, Bürgermeister Lahl eine Rundwanderung durch zum Baum des Jahres und Gemarkungswanderung. Bei dieser rustikalen Rundgang mit vielen Mitwanderer durch Wald und Flur, konnte man vieles Interessantes über den Brotbaum des Jahres der Fichte erfahren. Wo der Baum seinen Ursprung hat, das er wegen seines schnellen Wuchs im Laufe der Industrialisierung, zur Energiegewinnung als Holzkohle für die Eisenerzgewinnung und später mit der Braun -/Steinkohle im Bergbau als Stützmaterial seine Anwendung fand. Wo der Baum gerne wächst und gedeiht und wo nicht. Was Probleme durch das Klima ihm verursacht. Wie der Baum wächst und wie groß und alt so ein Baum werden kann. Was sonst mit dem Holz gemacht werden kann, wie z. B. für Möbel, Bauholz, Leimbinder, Spielzeug, Papier, Wärmegewinnung und vieles mehr. Man erfuhr auch nebenbei das Buntsandstein im Wald für den Häuserbau abgebaut wurde, dass man an den überwachsenen Abbaumulden man erkennt.

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Am Ende des Rundgangs besuchten wir die OASE Weil, die unser Mitglied Eugen Notter hervorragend organisiert hat. Dort wurden wir von dem sehr offenen, freundlichen Eigentümer Herrn Hans-Martin Schempp und seinen Mitarbeiten herzlichst empfangen. Herr Schempp erklärte der Gruppe das Konzept der OASE Weil und das Jeder dort willkommen ist. Der Schwerpunkt liege im Einklang mit der Natur und dem gemeinschaftlichen Zusammenleben, an diesem doch so schönen Ort. Dazu gehört auch, das der Veranstaltungsraum unteranderem für Schulungen, künstlerische Zwecke oder auch für Hochzeiten, Familienfeiern genutzt werden kann, der mit einer Cateringküche bestens ausgestatteten ist. Im Anschluss führte Herr Schempp die Gruppe durch die Baumhäuseranlage, wo man den einen oder anderen Blick in die Baumhäuser, erhaschen konnte. Pro Baumhaus können dort bis zu 6 Bewohner gemütlich untergebracht werden. Der Eine oder Andere, hat durch die Rundwanderung, wieder Altes oder auch Neues aus seiner Heimat erfahren und somit vielleicht Lust bekommen auf die eine oder andere immer interessante Wanderung des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Weil im Schönbuch teilzunehmen. Ein nachträglich herzliches Dankeschön geht an Revierförster Langer und Herr Schempp sowie Eugen Notter für den gelungen Tag.